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11.ter Platz WM XCE Chengdu

Fischbachau/Chengdu - Mit einem elften Platz hat Vitus Wagenbauer das Abenteuer Weltmeisterschaft in China beendet. Der 27-Jährige aus Fischbachau kann zufrieden sein, auch wenn mehr drin gewesen wäre.

 

"Es war schon sehr beeindruckend", erzählt der Mountainbiker. Allein das Land hielt vor dem Rennen schon viele Erlebnisse für den Athleten des TV Miesbach/RS Oberland bereit, der sich mit seinen Kollegen aus der deutschen Nationalmannschaft, Simon Gegenheimer, Simon Gutmann und Heiko Hog, gut verstand. Kurz nach der Ankunft im Hotel in Chengdu, das der internationale Radsportverband UCI für die WM-Teilnehmer gebucht hatte, erhielten sie gleich einmal eine Einführung in die kulinarischen Probleme des Landes. "Wir wurden angehalten, kein Fleisch zu essen, da die Tiere wohl mit muskelwachstumsfördernden Medikamenten behandelt worden seien. Und da könnte es dann bei den Dopingproben schwierig werden", erzählt Wagenbauer. So verzichteten die deutschen Fahrer erstmal auf Fleisch, aßen viel Kohlenhydrate und Gemüse, ehe sie dann doch dem Hotel der UCI Vertrauen schenkten und die Eiweißspeicher wieder mit Fleisch auffüllten. "Das ist ja auch nicht unwichtig. Du brauchst die Muskelmasse im Sprint."

 

Auch das Taxifahren in Chengdu sei ein Erlebnis gewesen.  "Der Verkehr da dort wirkt auf einen wie ein Ameisenhügel. Trotzdem haben wir in der Woche nur einen Blechschaden gesehen", sagt Wagenbauer lachend. Oft fuhren die Athleten allerdings gleich mit dem Rad zur WM-Strecke im Eliminator-Sprint. Und die war abwechslungsreich, schön angelegt, aber sehr anspruchsvoll. Kunstrasen, Baumstämme, Steilkurven, Kamelbuckel, Schikanen, Rampen und Brücken mussten die Mountainbiker bewältigen. Dazu ein neues Startprozedere: mit Lichtschranke 0,5 Meter nach der Startlinie, um Fehlstarts herauszufiltern. "Deshalb hab ich auch nicht alles riskiert, hab mich bisschen zurückgehalten." Beim Cross Country Eliminator-Rennen treten pro Heat jeweils vier Mountainbiker auf einem anspruchsvollen Kurs mit Kurven und Sprüngen gegeneinander an. "Mann gegen Mann" bestreiten die Sportler den Kurs, und das ohne Protektoren. Die ersten zwei kommen in die nächste Runde. Im Sprint kommt es deshalb vor allem auf Kraft an.

 

Die Qualifikation lief ganz passabel für den Fischbachauer, ihm unterlief kein großer Fehler. Doch dann passierte ihm im Viertelfinale ein kleines Malheur kurz vor dem Schlusssprint: In einem Steinfeld erhielt er einen Schlag ans Pedal, rutschte mit dem Schuh aus dem selbigen und musste zusehen, wie sein Teamkollege Simon Gegenheimer an ihm vorbeiraste und sich den zweiten Rang hinter dem späteren Weltmeister Titouan Perrier Ganier sicherte. Diese beiden standen auch nach dem Finale auf den ersten beiden Plätzen. "Das ist Sprint - jeder noch so kleine Fehler kann das Aus bedeuten", resümiert Wagenbauer.

 

Damit schließt Vitus Wagenbauer eine durchwachsene Saison ab. Der sechste Rang bei der Europameisterschaft und der elfte Rang bei der WM sind zufriedenstellend. "Aber nächste Saison möchte ich mein Potenzial noch besser nutzen", sagt der Fischbachauer.

yihaaa...Sieg in Weiz beim City Sprint

 

Nach einem erfolglosen Rennen in Waregem (Belgien) beim World Cup im Eliminator, war ich ein wenig frustriert. Jedoch konnte ich schnell wieder Motivation finden und begann mich für die folgenden Wettkämpfe zu rüsten. So stand als nächstes der Stadtkurs in Weiz eine Stadt unweit von Graz in der Steiermark, Österreich auf dem Plan.

 

 

 

Nach einem starken Kaffee, startete ich mit meiner Freundin am Samstag früh in Richtung Salzburg. Bei Temperaturen annähernd an die 30 Grad kein Spaß, da viereinhalb Stunden Fahrt vor uns standen. Nach einer guten Stunde Fahrzeit fuhren wir am schönen Mondsee vorbei, nein Stopp, wir fuhren an diesem idyllischen See von der Autobahn ab, es war Zeit für den zweiten Kaffee mit Frühstück…

entäuschender 12.ter Platz World Cup Waregem

Bericht folgt...

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